Ja, wenn nicht diese Migräne wäre. Heute früh aufgewacht - und es war gleich scheiße. Aber eigentlich sollte ich ja froh sein, jetzt erst wieder Migräne zu haben; den Monat war es echt vieeel besser. (Könnte ja am Radfahren liegen; ich hab' mal gelesen, dass Ausdauersport vorbeugend sein soll.) Mein erster Gang führte mich also zum Medizinschrank und der Triptanpackung.
Bis zu meiner üblichen Abfahrtszeit war es noch nicht viel besser, wohl aber waren schon die Nebenwirkungen zu spüren. Stellte sich die Frage: Autofahren mit diesem flauschigen Gefühl in Armen und Beinen oder Radfahren auf unseren super-holprigen Schotter-Schlagloch-Wegen?
Nunja, manche Tabletten sind für's Autofahren ungeeignet, also ein Punkt für's Rad. Dann war es heute früh richtig nebelig und kalt geworden. Also da war's gestern im Regen richtiggehend mild und angenehm. Aber kalt ist gut für den Kopf, also ab auf's Rad!
Ab hier wird's schöner |
Bei uns war es ziemlich nebelig, aber da wir recht nah am Fluß wohnen, ist das nicht ungewöhnlich. Hier ein Foto von unterwegs, mit den letzten Nebelfetzen überm Fluss, bevor es Richtung Stadt immer schöner und sonniger wurde.
Foto #11 |
Wegen der Migräne bin ich langsam losgefahren, bin dann aber doch in mein übliches Tempo verfallen. Und habe dabei fast einen älteren Herrn umgefahren. Was aber nicht meine Schuld war. Die Herrschaften gingen zu dritt nebeneinander her und wurden durch meine Klingel so dermaßen verwirrt, dass sie sich nicht entscheiden konnten, wohin sie ausweichen sollten. Zwei links, einer Rechts und dann doch wieder links - aber meine Bremsen haben ja funktioniert und es hat sich auch keiner aufgeregt.
Außerdem: Der Tag fing so bescheiden an, da tut so ein Lächeln richtig gut!
Achja, die Migräne ist den ganzen Tag nicht richtig weggegangen, war aber dank Triptan nur noch ein Hintergrundrauschen. Und die kalte Luft am Kopf hat auch gut getan.
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