Frisch ausm Urlaub und voller Elan wollte ich wieder fleißig bloggen - da hat mir meine Grafikkarte einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die war nach einer Nacht voller Updates mit einem fehlerhaften Ruhezustand und zu hohen Temperaturen (keine Ahnung, warum der Läppi so heiß geworden ist) nicht mehr lauffähig - außer im abgesicherten Modus.
Das hat mir noch ungefähr zwei Tage zur Datensicherung gegeben, bevor gar nichts mehr ging. Also normales Arbeiten ist nicht mehr möglich. Wenigstens die Bilder sollte ich aber gerettet haben, auch wenn ich noch nicht weiß, wann ich wieder zum Posten komme.
Gezwungenermaßen habe ich mich also mit dem neuen Tablet meines Mannes auseinandergesetzt. Irgendwann muss frau sich ja mal mit der neuen Technik auseinandersetzen. Anfangs war ich etwas genervt, weil man für jedes Fitzelchen eine eigene App runterladen muss.
Mittlerweile finde ich manche App besser als mein voriges Windows-Pendant. Sogar eine Blogger-App habe ich gefunden, die ich die Tage dann mal ausprobieren werde. Jetzt, wo ich auch die passenden Kabel besorgt habe, um die Fotos von der Digicam aufs Tablet zu ziehen.
Natürlich könnte ich auch die Fotos mit dem Tablet machen, sofern ich es mitnehmen würde. Ich möchte das Tablet aber nicht mitnehmen. Google weiß doch eh schon, wo ich wohne und wo ich arbeite. Nee, der eigentliche Grund ist, dass ich mir extrem doof dabei vorkomme, mit so einem Riesenteil vorm Gesicht in der Gegend zu stehen und etwas zu fotografieren.
Außerdem passt das Tablet nicht in die Hosen- oder Jackentasche. Bis ich das jedes Mal aus dem Rucksack gekramt hätte... und es wird Herbst. Und regnerisch. Dann lieber mit der kleinen Kamera unter der Jacke fotografieren als einen Wasserschaden am Tablet riskieren.
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