Freitag, 21. Februar 2014

One load a day...

Auf dem FlyLady Flugplan heißt es: "Reboot Laundry (a Load a Day Keeps CHAOS Away)".
Für eine oder zwei Personen fällt vielleicht nicht so viel Wäsche an, dass man wirklich jeden Tag waschen müsste. Aber spätestens mit dem ersten Kind ändert sich das schlagartig. Die Wickelunterlagen, die Lätzchen, die Strampler und Hosen und Pullis, die vollgesabberte Jacke...

Und ja, es hilft gegen das Wäschechaos. Allerdings nur, wenn man den Rat beherzigt, die Wäsche komplett fertig zu machen - bis hin zum Wegräumen in den Schrank. Ansonsten stapelt sich statt der Schmutzwäsche die Bügelwäsche und man hat das Problem nur verlagert. (So geht es mir meistens!)

Aber was ist, wenn man nun die Maschine nicht ganz voll kriegt? Trotzdem waschen? Ist das nicht Wasser- und Energieverschwendung? Oder lieber warten, bis die Maschine voll wird?

Nun, das mit dem Warten habe ich ein paar Mal gemacht. Das Ende vom Lied war dann, dass sich in der Waschküche mehrere Stapel unterschiedlichster Ladungen gesammelt haben - erst ist keiner groß genug für eine volle Maschine, und dann hat man auf einmal wieder zu viel Wäsche.

Also doch lieber jeden (oder fast jeden) Tag waschen. Wenn die Maschine nicht voll wird, finden sich bestimmt ein paar Teile für das Kurzprogramm. Meine Maschine z.B. hat ein 30 Minuten Programm (neuere wohl auch schon eins mit nur 15 Minuten) für wenig und nur leicht verschmutzte Sachen. Ich nehme das ganz gern für meine Stoff-Hosen; die sind fast alle schwarz, dürfen aber deswegen nicht mit in die Feinwäsche der weißen Blusen.

Und damit komm' ich ganz gut zurecht - während die Maschine läuft, kann ich mir den Timer zweimal auf 15 Minuten stellen und z.B. den täglichen Flugplan abarbeiten oder die Spülmaschine ausräumen, saugen oder, oder, oder.

Am nächsten Tag sind dann meist wieder genug Sachen da, um eine volle Ladung Koch- oder Buntwäsche zu machen.

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