Montag, 17. Februar 2014

Stapelweise Papier

Das Wochenende war anstrengend. mir wurde Hilfe beim Abheften meiner (Versicherungs-) Unterlagen angeboten und ich habe sie angenommen. Das Ende vom Lied war dann, dass wir etwa 3 Stunden, so lange die Kleine schlief, in der Küche saßen und Papier sortiert haben. Einen Stapel von etwa dieser Größe:

Waste-paper von http://www.sxc.hu/photo/499987
Und ich fand es zum...

also jetzt nicht falsch verstehen. Es ist ein tolles Gefühl, endlich wieder Ordnung zu schaffen, vor allem, wenn man etwas geschafft hat. Aber die Sache mit dem Papierkram ist nicht so einfach. Vieles nehme ich wieder und wieder in die Hand, weil ich gerade jetzt keinen Ordner oder eine passende Ablage dafür habe.

Ah, aber dann könnte man es doch sicher auch wegwerfen?
Eben nicht! Ein gutes Beispiel ist unser Bauordner. Vom Hausbau. Da sind ein Haufen Pläne und was-weiß-ich drin, so Zeug, was man ja auch nicht einfach wegwerfen kann (oder will). Immerhin könnte es später mal wichtig sein zu wissen, wo welche Leitung läuft.

Nun, in dem besagten Stapel waren haufenweise Pläne und Zeug, das eigentlich auch in den Bauordner gemusst hätte. Da war aber kein Platz mehr. Also kam alles wieder auf einen Stapel (und der Stapel in einen Karton, damit er nicht ständig umfällt). Und dazu kamen dann noch ein paar Gehaltsabrechnungen meines Mannes, die seit dem Umzug auch noch keinen Platz gefunden hatten.

Und das ärgert mich eben am Papierkram. Dass man diese Stapel ständig wieder und wieder anfassen und durchgucken muss. Da sind dann Gebrauchsanleitungen drin. Teilweise mit Rechnung für die Garantie. Oder Kontoauszüge, die irgendwie die "Bank"-Ablage verfehlt haben. Oder Rechnungen von anno dazumal.

Naja, wir haben ja auch was geschafft. Der Versicherungsordner hat sich verdoppelt. Die Lebensversicherungsunterlagen mussten in einen zweiten Ordner auswandern. Der Rest müsste mal ausgemistet werden, aber ich war grad so stolz, dass endlich alles im Ordner war, dass ich mir das nicht auch noch antun wollte.

Die Versicherungen sind jetzt mit Trennblättern getrennt (kurzerhand aus einer Packung nie verbasteltem Fotokarton geschnitten - der ist jetzt auch beseitigt). Die Rechnungen haben alle ein Zuhause gefunden (dazu später mehr). Und, das Offensichtlichste: Der Stapel Papier ist nur noch halb so groß!

Nächste Woche geht es weiter!

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